Exil
Musik presents:
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Lokua
Kanza, Richard Bona und Gérald Toto: Toto Bona Lokua
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Grandioses Gipfeltreffen Afrikanischer Stimmen... In einem puristischen Unplugged-Setting trafen drei Koryphäen der afrikanischen Vokalmusik, Lokua Kanza, Richard Bona und Gérald Toto in Paris zusammen. Das Ergebnis ist pure Magie: Toto Bona Lokua feiert die ruhige Seite des musikalischen Afrika unserer Zeit Denn der 'schwarze' Kontinent kennt unendlich viele Klangfarben, ist nicht nur die Wiege kräftiger Beats, sondern auch der seelenvollen Vokalkunst und feingesponnenen Akustik. Ebendiese Facetten feiern die drei Herren aus dem Kongo, aus Kamerun und Martinique mit einem grandiosen Vocal Summit-Album. Das Trio schlägt elegante Brücken zu Blues, Soul und Pop, und dabei jagt ein Höhepunkt den nächsten: Die gospel- und soulinspirierten Chorsätze von Kanza fließen ein, mystisch grüßt ein uriger Blues, kecke Mundperkussion treibt voran, hier und da eine Anlehnung an Bobby McFerrins Vokalorchester und an die überschwänglichen, gutturalen Lautmalereien à la Zap Mama. Doch Lokua, Richard und Gérald machen aus der A-Cappella-Attitüde keine Ideologie. Ganz unbekümmert treten folkige Gitarren, ein knackiger Flageolett-Bass, reduziertes Schlagwerk und ein einzelner Piano-Einwurf hinzu. Mit dem einfachsten aber schönsten Mittel, der menschlichen Stimme, entwerfen Toto, Bona und Lokua eine neue Landkarte schwarzer Vokalkunst, verknüpfen pan-afrikanisch und tri-kontinental ihre Lebensläufe. |
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PRESSE-ECHO:>>
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Steffen Radlmaier, Nürnberger Nachrichten: Afrika
jenseits aller Klangklischees präsentiert ein hochkarätiges
Trio auf einer der schönsten A-cappella-Produktionen des Jahres:
" Toto Bona Lokua" ist nicht etwa ein afrikanisches Sprichwort,
sondern einfach die Aufzählung der Mitwirkenden. Allein diese Namen
sorgen bei Kennern für Aha-Effekte: Der Sänger Gerald Toto aus
Martinique ist eine vielseitig begabte Entdeckung, Richard Bona aus Kamerun
ein Star der Jazz-Szene und Lokua Kanza aus dem Kongo einer der besten
Vokalisten Afrikas. Zusammen zelebrieren sie ein wunderbar melodiöses
und mitreißendes Fest der Stimmen, in der Tradition wurzelnd und
doch ganz auf der Höhe der Zeit. Hans-Jürgen Lenhart, JAZZTHETIK: Überraschungssieger
des Monats ist diesmal das Vokal-Trio Gérald Toto, Richard Bona
& Lokua Kanza. Besonders die beiden letztgenannten Pioniere einer
neuen kunstvollen afrikanischen Musik zeigen ungeahnte Talente und präsentieren
zusammen mit dem talentierten Martinikaner Toto ein Meisterwerk afrikanischer
Vokalkunst. Da klingt unglaublich viel an: vokale Beat Boxes, Bobby
McFerrins Chorarbeiten, Vokal-Arrangements a la Zap Mama, der warme Groove
südafrikanischer Chöre, die Sounds des Blues Loungers Little
Axe oder die Falsett-Schwünge eines Jimmy Sommerville. Trotz solcher
Vergleiche ist dies aber eine eigenständige Musik, denn sie vermischt
die Ursprünge schwarzer Musik mit ihren zeitgemäßen Formen
Afropop, Soul, Jazz und Blues. Die instrumentale Begleitung ist dezent,
aber perfekt, die klangliche Abmischung weiß geschickt die manchmal
trockene Atmosphäre von typischen A-cappella-Einspielungen zu vermeiden.
Grenzenlos und ein Meilenstein! 5
Sterne |
Claus
Böhm, Musikchef AUDIO:
Akustischer
Afro-Pop mit traumhaften Vokalsätzen Harald Kepler, Tip Berlin: Vocal
summit Thomas Hagen, Neue Westfälische, Bielefeld: Drei Stimmen, unvergleichlich wie die Seele Afrikas. Aus einem Experiment entspringt ein Vocal-Summit-Album, wie es zwingender nicht sein könnte. Die Symbiose aus Kamerun, Kongo und Martinique, treibenden Beats, beseelter Vokalkunst und filigraner Akustik ist gelungen. |
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