Exil
Musik presents:
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Mônica
Salmaso: Voadeira
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Mônica Salmasos Stimme ist unter Tausenden wiederzuerkennen. Mit ihrem dunklen, warmen, geheimnisvollen Alt entführt sie in eine selbst für Kenner brasilianischer Musik überraschende Welt. Sie filtert die Essenzen nahezu sämtlicher Stile des Tropenlandes heraus, macht sich Samba, die Lieder Bahias oder die Rhythmen des Hinterlandes zu eigen, fängt selbst Amazonisches ein. Sie zelebriert die folkige Luftigkeit à la Joyce, ergeht sich in der melancholischen Mystik eines Milton Nascimento. Auf Voadeira bündelt sie all diese Einflüsse zu einem eigenen, lyrischen Ton, der Traditionelles von einer modernen Warte aus neu formt. Unter der Regie von Rodolfo Stroeter (Gilberto Gil, Joyce) werden Lieder von Koriphäen wie Chico Buarque, Tom Jobim, Joyce und Djavan, aber auch von unbekannteren Dichtern, Ländliches und Urbanes in fließendem Einklang miteinander verknüpft. Ihr langjähriger Begleiter Paulo Bellinati (git), der klassisch versierte Benjamin Taubkin (p), Toninho Ferragutti (acc), Marcos Suzano und Caito Marcondes (perc) und andere aus dem kreativen Kern der Szene São Paulos haben ein wunderschönes Album in der Sphäre intimen Gestaltens eingespielt, im Zentrum stets die umwerfende Vokalkunst von Mônica Salmaso, deren Stimme sich vom Hauchen bis zu dramatischer Spannung immer völlig natürlich aus dem Atem erhebt. Eine sanfte und dennoch überwältigende Neubetrachtung der brasilianischen Musikgeschichte. "Sie ist eine der interessantesten neuen Persönlichkeiten der brasilianischen Musik und klingt wie keine andere." (Joyce) |
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Einen verdienten Lorbeeren-Vorschuss bekam Monica Salmaso von der US-Branchenbibel: |
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